Günter Hack
Günter Hack war in den 1970er und 1980er Jahren in Maintal politisch aktiv, insbesondere als Bürgermeister von Wachenbuchen in den Fusionsjahren der Stadtgründung.
Politisches Wirken
Für die SPD war Günter Hack bei der Gründung der Maintaler Ortsvereine ein wichtiger Impulsgeber: Bei der Gründung des SPD-Ortsvereins Maintal am 15. Dezember 1973 wurde er – als Bürgermeister von Wachenbuchen – zum ersten Vorsitzenden gewählt.[1]
Als Bürgermeister von Wachenbuchen war Hack zudem einer der Unterzeichner des Grenzänderungsvertrags vom 27. November 1973 im Bischofsheimer Rathaus, der den Zusammenschluss zur neuen Stadt Maintal einleitete.[2]
Ende seiner Amtszeit
1986 teilte Stadtrat Günter Hack mit, dass er sich 1987 nicht erneut zur Verfügung stellen werde; als Grund nannte er politische Auseinandersetzungen, insbesondere innerhalb der SPD.[3] Obwohl bereits ein Nachfolger gesucht wurde, blieb Hack aufgrund fehlender Mehrheit im Amt, bis er am 16. Januar 1987 (beziehungsweise bis zur Altersgrenze im September 1989) im Amt verbleiben konnte.[3] Im Juli 1986 erhielt er vom hessischen Innenminister Horst Winterstein das Bundesverdienstkreuz am Bande – als Würdigung seiner 40 Jahre im öffentlichen Dienst.[3]
Einzelnachweise
- ↑ SPD Maintal – Maintalwiki
- ↑ 50 Jahre Maintal: „Zwangsheirat“ der Stadtteile hat sich gelohnt – Hervorzuheben ist, dass Günter Hack als Wachenbucher Bürgermeister maßgeblich beteiligt war.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Homepage von Peter Heckert – Geschichte ab 1974, Abschnitt „Haushalt 1986“